Eine Frau in Winterjacke fährt auf einem E-Scooter des Anbieters Voi auf einer Straße. Credit: Voi

Voi: Chef verrät Rückkehr-Plan für E-Scooter

Nach den Einschränkungen durch die Corona-Pandemie kehren die E-Scooter-Anbieter langsam wieder in die Städte zurück. Der Chef von Voi verriet nun, wie der Rückkehr-Plan für sein Unternehmen aussieht.

Nach den Einschränkungen durch die Corona-Pandemie kehren die E-Scooter-Anbieter langsam wieder in die Städte zurück. Der Chef von Voi verriet nun, wie der Rückkehr-Plan für sein Unternehmen aussieht.

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Über zwei Monate herrschte auf den Straßen in Deutschland, aber auch weltweit, beinahe Stillstand. So hatten Voi, Lime, Jump und Bird ihre E-Scooter vorübergehend ganz vom Markt genommen. Einzig Tier und Dott waren noch an einigen wenigen Standorten hierzulande vertreten. Mit Lockerungen kehrt auch wieder das Leben zurück und die Anbieter bringen nach und nach ihre Roller wieder in die Städte. Wie der Plan von Voi aussieht, verriet der Deutschland-Chef Claus Unterkircher nun dem Business Insider. Er ist sich sicher:

 Nach der Krise werden sich deutlich mehr Menschen auf E-Scootern bewegen.

Voi-Deutschland-Chef Claus Unterkircher zum Business Insider

Denn: Trotz der Lockerungen herrscht weiterhin eine Ansteckungsgefahr mit dem neuartigen Corona-Virus. Um diese möglichst niedrig zu halten, so Unterkircher, würden viele Menschen auf Verkehrsmittel umsteigen, in denen sie die Abstandsregeln besser einhalten könnten. Bei Voi habe sich dieser Trend zur Individualmobilität auch in der Phase vor dem Lockdown gezeigt, erklärt er weiter:

Die Auslastung unserer Flotte ist zu Beginn der Krise noch gestiegen. Fahrten waren im Schnitt 15 bis 20 Prozent länger, was auf einen Umstieg bei längeren Wegen hinweist.

Voi-Deutschland-Chef Claus Unterkircher zum Business Insider

Demnach sei es erst im Zuge der Ausgangsbeschränkungen zu einem massiven Rückgang an Buchungen gekommen. Das Unternehmen reagierte darauf, indem es Kurzarbeit für seine Mitarbeitenden anmeldete (MOViNC berichtete).

So sieht der Plan von Voi aus

Bislang ist Voi mit seinen E-Scootern nach Aachen, Augsburg, Hamburg, Lübeck, München und Karlsruhe zurückgekehrt, bis Anfang Juni will man bei Voi wieder die maximale Flottengröße auf den Straßen haben. Zudem sollen die Geschäftsgebiete in nahezu allen Städten größer werden, um noch mehr Wohngebiete abzudecken, so der Voi-Deutschland-Chef zum Portal. Außerdem wolle das Unternehmen Rabatte anbieten.

Zum Thema: Diese E-Scooter brauchen keine Juicer mehr

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