Credit: Tier, Voi, Dott

So wollen Voi, Tier und Dott ihr Image aufpolieren

Keine Ausbeutung von Mitarbeitenden mehr und eine Einhaltung von ökologischen Mindeststandards: Darauf haben sich die E-Scooter-Anbieter Voi, Tier und Dott nun in einer Selbstverpflichtung geeinigt.

Keine Ausbeutung von Mitarbeitenden mehr und eine Einhaltung von ökologischen Mindeststandards: Darauf haben sich die E-Scooter-Anbieter Voi, Tier und Dott nun in einer Selbstverpflichtung geeinigt.

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Nachts sammeln sie E-Scooter ein und laden sie auf. Sogenannte Juicer arbeiten auf selbstständiger Basis, sind also selbst für Sicherheit, Strom und auch Steuern verantwortlich und nicht über die Anbieter versichert. Mit dieser Praxis wollen Voi, Tier und Dott nun Schluss machen, wie sie bekannt gaben. In einer Selbstverpflichtung vereinbarten die Anbieter ein Ende solch prekärer Arbeitsverhältnisse. Zudem wurde das Thema Nachhaltigkeit in die insgesamt zehn Punkte der Erklärung aufgenommen.

Voi, Dott, Tier: Das sind die Nachhaltigkeitsziele

So sollen beispielsweise nur noch E-Scooter mit austauschbaren Akkus gekauft werden. Die Juicer werden so ohnehin überflüssig (MOViNC berichtete), denn die Akkus können von Mitarbeitenden vor Ort ausgetauscht werden. Die Akkus sollen zudem mit elektrischen Bikes ausgeliefert werden. Auch bei der Logistik und den Reparaturarbeiten wolle man bis 2021 komplett auf elektrische Fahrzeuge umsteigen, so die Anbieter weiter.

Die E-Roller selbst sollen demnächst nur noch mit Ökostrom fahren. Funktionierende E-Scooter wollen Tier, Voi und Dott nicht mehr verschrotten. Die Einzelteile sollen recycelt werden.

Zum Thema: Das können die neuen E-Scooter von Voi

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