Bei Uber reagiert man nun auf die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie – und entlässt Tausende Mitarbeitende.
Zunächst war nur von Entlassungsplänen die Rede (MOViNC berichtete), doch nun hat Uber wegen den wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie einen größeren Stellenabbau angekündigt, wie Techcrunch berichtet. Das Unternehmen will demnach eigenen Angaben zufolge rund 3700 Vollzeitjobs streichen. Damit wären rund 14 Prozent der insgesamt 26.900 Mitarbeiter betroffen. Zudem werde Uber-Chef Dara Khosrowshahi für den Rest des Jahres auf sein Grundgehalt verzichten, heißt es.
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Den Stellenabbau begründet Uber in einem Schreiben an die US-Börsenaufsicht mit einem notwendigen Zurückfahren der operativen Aufgaben aufgrund der Corona-Pandemie. Ridesharing ist gerade nicht sonderlich angesagt. Der Grund: Die Corona-Pandemie sorgt dafür, dass viele Menschen zu Hause bleiben. Auch die Angst vor einer möglichen Ansteckungsgefahr in den Fahrzeugen, sorgt für große Umsatzeinbrüche bei den Anbietern. Erst kürzlich hatte Uber seine Prognose für das laufende Jahr zurückgezogen (MOViNC berichtete).
Uber: CEO verzichtet auf Teile des Gehalts
Das Unternehmen rechnet einem Bericht zufolge mit Kosten von 20 Millionen Dollar im Zusammenhang mit den Entlassungen. Indes kündigte der CEO Dara Khosrowshahi an, bis zum Jahresende auf sein Grundgehalt verzichten zu wollen.
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Spiegel berichtet zudem von einer am Dienstag in Kalifornien erhobenen Klage gegen Uber und Lyft. Hierbei soll die Frage geklärt werden, ob die FahrerInnen der Anbieter weiterhin als UnternehmerInnen eingestuft werden dürfen. Der Grund: Uber und Lyft umgehen so Arbeitgeberleistungen wie Mindestlohn, bezahlte Krankheitsttage und Überstunden oder bezahlten Urlaub.
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