Eloop: Bei diesem Carsharing-Anbieter verdienen Sie am Umsatz mit

Das Start-Up Eloop verkauft nun sogenannte Token, die es Investoren ermöglichen, an den Carsharing-Umsätzen mitzuverdienen. Was dahinter steckt.
Credit: Eloop
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Das Start-up Eloop verkauft nun sogenannte Token, die es Investoren ermöglichen, an den Carsharing-Umsätzen mitzuverdienen. Was dahinter steckt.

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Das österreichische Carsharing- Start-up Eloop hat mit dem Eloop One Token (EOT) eine eigene Kryptowährung gegründet. Damit können Investoren an den Umsätzen der Autos beteiligt werden, wie das Unternehmen auf seiner Website erklärt.

Ziel sei es demnach, dass eine möglichst große Anzahl an Menschen die Token online auf der Website von Eloop kauft. Investments sind auch mit Kleinstbeträgen ab mindestens 250 Euro möglich, ein EOT kostet einen Euro. Zudem können die Token auch mit Kreditkarte oder per Überweisung bezahlt werden. Beide Bezahlmethoden sind für Kryptowährungen eher unüblich. So soll der Token auch für KundInnen, die noch keine oder wenige Berührungspunkte mit dem Thema hatten. Bitcoin, Ethereum und andere Kryptowährungen werden nach Angaben des Start-ups ebenfalls als Zahlungsmittel akzeptiert.

Eloop: Verschiedene Auszahlungsmöglichkeiten für die Umsätze

Für den EOT nutzt der Carsharing-Anbieter die gängige Blockchain-Technologie. So werden Token kreiert. Sobald diese dann von InvestorInnnen gekauft werden, verdienen die an den Fahrtumsätzen der Eloop-Autos mit, sobald die Autos die monatliche Kostenschwelle von 500 Euro überschreiten. Nach Angaben des Start-ups sei das seit Betriebsbeginn in jedem Monat der Fall gewesen. Die Auszahlung dieser Umsätze können KundInnen über die Webseite des Anbieters anfordern. Die KäuferInnen können dort aussuchen, ob sie die Erträge auf ihr Bankkonto überwiesen bekommen oder ob diese als Fahrtguthaben auf ihr Carsharing-Konto gutgeschrieben werden sollen.

Im Gegensatz zu anderen Krypto-Währungen wie etwa Bitcoin habe man mit der Carsharing-Flotte bei den EOTs einen realwirtschaftlichen Gegenwert, so das Unternehmen. Die Autos des Anbieters werden dabei mittels Token virtuell in einer Blockchain abgebildet. Mithilfe dieses physischen Gegenwertes soll großen Kursschwankungen entgegengewirkt werden. Laut dem Start-Up ist der EOT die erste Kryptowährung dieser Art weltweit.

Zum Thema: Uber, Free Now, Moia: Scheuer will Fahrdienste dauerhaft legalisieren

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