In den USA ist Uber Comfort in 43 Städten gestartet. Mit diesem Service können Fahrgäste Extra-Wünsche gegen Aufpreis buchen – die teilsweise ziemlich absurd klingen.
Klar, bei jedem Fahrgast gibt es unterschiedliche Präferenzen. Der eine mag mit dem Fahrer plaudern, der andere genießt seine Ruhe. Mache mögen Musik, andere nur ganz spezielle.
Extra-Wünsche können jetzt mit Uber Comfort direkt bei der Buchung geäußert werden. Der Service ist jetzt in 43 US-Städten gestartet, berichtet TechCrunch.
Schweigen kostet extra
Ziel ist laut Uber: das Fahrerlebnis im Alltag verbessern. Eine der Optionen ist „quiet preferred“, der Fahrer soll also seine Klappe halten. Das Gegenstück dazu ist „happy to chat“. Daneben gibt es aber auch Angebote wie mehr Beinfreiheit oder eine bestimmte Temperatureinstellung. Auch lässt sich per Uber Comfort bestimmen, dass nur Fahrer mit einer Bewertung von 4,85 ausgewählt werden.
Uber Comfort lässt sich mit Uber X buchen, also der Modus, bei dem (im Gegensatz zu Uber Pop) Mietwagenfahrten vermittelt werden. Uber X ist auch in Deutschland verfügbar. Uber Comfort soll 20 bis 40 Prozent teurer sein als Uber X.
Uber Comfort lässt sich ganz digital im Vornherein die persönliche Präferenz angeben, so dass ab Minute 1 der Fahrt der Gast wunschlos glücklich ist. Ob das die 20 bis 40 Prozent Aufschlag wert sind, sei mal dahingestellt. Man könnte auch einfach dem Fahrer seine Wünsche mitteilen und Trinkgeld geben.
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