Bei Circ werden künftig nicht nur Batterien ausgetauscht

Mit dem Start des E-Scooter-Anbieters Circ in Essen hat das Berliner Mobility-Start-up auch die neue Generation seiner Elektro-Roller vorgestellt. Und die sorgen gleich für einen doppelten Austausch.
Der neue E-Scooter von Circ hat eine auswechselbare Batterie. Foto: Circ
Der neue E-Scooter von Circ hat eine auswechselbare Batterie. Foto: Circ

Mit dem Start des E-Scooter-Anbieters Circ in Essen hat das Berliner Mobility-Start-up auch die neue Generation seiner Elektro-Roller vorgestellt. Und die sorgen gleich für einen doppelten Austausch.

Lukasz Gadowski, CEO und Gründer von Circ: „Dank unseres austauschbaren Batteriesystems haben wir die Möglichkeit, Batterien direkt auf der Straße auszutauschen, anstatt den gesamten E-Tretroller
ins Lager zu bringen. Die Circ-Logistik wird damit 2020 größtenteils elektrisch mittels E-Lasten-fahrrädern und E-Vans betrieben.

Zum Thema: Lime reicht Bußgelder an E-Scooter-Nutzer weiter

50 Mitarbeiter müssen bei Circ gehen

Damit werden allerdings auch viele Mitarbeiter nicht mehr gebraucht. Techcrunch berichtet, dass rund 50 Mitarbeiter im Hauptquartier und in einigen Zweigstellen gehen müssen. Dies habe laut Gadowski aber auch saisonale Gründe, da im Winter weniger Fahrten absolviert werden. Im Gegensatz zu Konkurrenten wie Lime lässt Circ seine E-Scooter nicht von Freelancern austauschen, sondern hat Mitarbeiter in Teil- und Vollzeit festangestellt.

Die neuen Scooter sollen außerdem länger halten, haben ein modulares Design, bei dem viele Einzelteile ausgewechselt werden können und soll widerstandsfähiger sein. Die Reichweite liegt bei rund 40 Kilometern.

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