Die Geschäftsführung des E-Scooter-Start-ups Lime plant – wie Bloomberg.com unter Berufung auf einen Insider berichtet – 50 bis 70 Angestellten zu kündigen, und das vor allem in der US-amerikanischen Unternehmenszentrale in San Francisco (Kalifornien). Bislang wurde aber – so die Quelle weiter – noch keine Entscheidung getroffen. Es werde noch diskutiert, hieß es.
Laut Golem geht dem E-Scooter-Anbieter langsam das Geld aus. Durch die Coronakrise werden kaum noch Elektroroller ausgeliehen, vor allem in Kalifornien und in Europa herrschen derzeit Ausgangsbeschränkungen und erhöhte Hygienemaßnahmen. Weniger Scooter-Ausleihen erfordern natürlich auch weniger Mitarbeiter.
Lime stellt Service vorläufig ein – was ist mit den Juicern?
Lime hatte bereits angekündigt, seinen Service in diversen Ländern in Amerika, Europa und Australien wegen des Coronavirus COVID-19 herunterzufahren oder einzustellen.
„The COVID-19 virus is an unprecedented challenge facing cities and communities around the world.
Like you, we are worried about the cities we love and call home, the people we serve, and our colleagues on the ground.
Loving cities means protecting them too.
For now, we’re pausing Lime service to help people stay put and stay safe.“
Brad Bao, CEO und Gründer von Lime
Demnach haben auch die noch verbliebenen Juicer keine Einnahmen durch das Aufladen der Lime-Scooter. Allerdings wurden diversen Freelancern Ende des vergangenen Jahres bereits gekündigt.
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