Mit seiner jüngsten Finanzierungsrunde hat Flixbus rund eine halbe Milliarde Euro Kapital eingesammelt, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters.
Neue Investoren sind Permira und TCV, gibt Flix Mobility bekannt. „Das versetzt uns in eine Lage, in der wir alle Freiheiten haben, unsere Strategie umzusetzen und unsere Vision zu verfolgen, Flix zu einer globalen Mobilitätsplattform auszubauen“, sagte Firmengründer und Vorstandschef Jochen Engert zu Reuters. Weiteres Geld kommt auch von Holtzbrinck Ventures und der Europäischen Investitionsbank.
Expansion nach Südamerika und Asien
Mit der frischen Kapitalspritze will Flixbus nach Südamerika und Asien expandieren sowie eine eigene Mitfahrgelegenheit aufbauen. Damit macht das deutsche Unternehmen dem französischen BlaBlaBus bzw. BlaBlaCar Konkurrenz, die genau das als große Stärke sehen. FlixCar soll in ein oder zwei europäischen Ländern an den Start gehen. Die alternative Bahn Flixtrain soll außerdem weiter ausgebaut werden.
Zuletzt war Flixbus bereits in Kalifornien gestartet. In der Hälfte der bedienten Märkte sei Flixbus profitabel, insgesamt schreibe das Unternehmen eine schwarze Null, heißt es bei Reuters.
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