Während andere Car-und Ridesharing-Anbieter aufgrund der Corona-Pandemie weniger Fahrgäste und damit auch Umsatzeinbußen verzeichnen, hat sich der BerlKönig-Betreiber Via eine ordentliche Finanzspritze gesichert.
200 Millionen Dollar sollen an den BerlKönig-Betreiber Via fließen, wie das Handelsblatt berichtet. Das Geld stammt demnach von der Investmentgesellschaft Exor die der italienischen Fiat-Familie Agnelli gehört. Via ist ein wichtiger NewMobility-Partner von Daimler – das gemeinsame Prestigeprojekt hierzulande ist der BerlKönig.
„Mit dem frischen Geld sind wir in einer sehr starken Position, die Coronakrise zu überstehen.“
Via-Chef Daniel Ramot zum Handelsblatt.
Der Via-Chef geht davon aus, dass das Kapital weitaus länger als die Krise reicht. Mit dem Geld wolle man den Dienst von Via auf viel mehr Städte erweitern und die Technologie dafür einsetzen Lieferungen von Lebensmitteln und Waren zu optimieren.
Zum Thema: Corona: BerlKönig fährt Gesundheitspersonal – und das kostenlos
Seit Mittwoch vergangener Woche fährt der BerlKönig ärztliches Personal, Pflegepersonal, medizinische Fachangestellte und Rettungskräfte – inzwischen in der Zeit von 21 bis 8 Uhr kostenfrei zum Dienst und zurück. Laut eigenen Angaben deckt das Unternehmen ein Einsatzgebiet von 75 Prozent aller Berliner Krankenhäuser ab. Der Fahrdienst soll zunächst bis zum Ende der Osterferien am 19. April angeboten werden.
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