Lawrence Leuscher, der Gründer des E-Scooter-Anbieters hat in einem Interview über die Zukunft von E-Scootern und der Mobilität in der Stadt.
Sind E-Scooter und andere neue Mobilitätsformen in den Innenstädten die Lösung oder Teil des Verkehrsproblems? Darüber hat Lawrence Leuscher, der Chef des Start-ups Tier Mobility, in einem Interview mit der Berliner Zeitung gesprochen.
Ein Ende der E-Scooter sieht Leuscher demnach nicht. Im Gegenteil: Für ihn seien sie ein wesentlicher Teil der Mobilitätswende und ein wichtiges Mittel auf dem Weg hin zu autofreien Städten.
Die Zeit des privaten Autos für den Individualverkehr in Städten ist abgelaufen, und ich möchte den Alternativen zum Durchbruch verhelfen
Lawrence Leuscher, der Chef des Start-ups Tier zur Berliner Zeitung
Deshalb plädiert er für mehr Platz für E-Scooter im öffentlichen Raum, beispielsweise bei Parkplätzen. „Es ist doch unstrittig, dass wir sehr viel Raum an Autos vergeben, die in Hunderttausendschaften an den Straßenrändern stehen und statistisch nur zu fünf Prozent der Zeit in Gebrauch sind. Auf einen Autoparkplatz würden mehr als zehn Scooter passen, die noch dazu deutlich öfter als Fortbewegungsmittel genutzt werden als ein Auto,“ so der Tier-Chef.
Alleine in Berlin sieht er noch einen großen Markt für Mobilitätsalternativen, wie etwa auch E-Mopeds. Der Markt können eher noch Tausende mehr als Hunderte neuer Fahrzeuge vertragen. Ob Tier sein Angebot in Zukunft auch auf andere Modelle, etwa E-Bikes ausweitet, lässt Leuscher offen. Doch er sagt auch: „In jedem Fall waren für uns die E-Scooter nur der Anfang.“
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