Rund ein Jahr dürfen E-Scooter in Deutschland fahren, nun gibt es eine erste Bilanz aus Hamburg – und eine Ankündigung.
Aktuell sind in Hamburg rund 5000 E-Scooter unterwegs und damit immer noch 500 weniger als vor der Corona-Pandemie, wie der NDR berichtet. Lime, Bird, Voi und Tier heißen die Anbieter, deren E-Scooter KundInnen in Hamburg bereits ausleihen können – mit Hive wird bald ein fünftes Unternehmen seine Roller anbieten.
Im Durchschnitt werde ein E-Scooter in Hamburg demnach dreimal am Tag ausgeliehen. Innerhalb eines Jahres gab es 145 Unfälle mit insgesamt elf Schwerverletzten, unter ihnen drei Fußgänger. Die häufigsten Unfallursachen waren dabei Betrunkene und FahrerInnen, die zu zweit auf einem Rollen unterwegs waren.
E-Scooter: Diskussion um feste Stationen
Zudem bemängelt die Verkehrsbehörde, dass es keine festen Stationen für die E-Scooter geben würde. So komme es dazu, dass Roller auf Gehwegen oder auf der Straße abgestellt würden. Diskussionen dieser Art gibt es seit der Straßenzulassung der E-Roller in Deutschland beinahe in jeder Stadt. In Hamburg hat man darauf mit der Einrichtung mehrerer Sperrzonen, wie beispielsweise Reeperbahn und Alster reagiert. Zudem bemängelt die Behörde, dass die Roller noch nicht außerhalb des Rings 2 in Hamburg verfügbar seien.
Zum Thema: Ein Jahr E-Scooter: Der große Status-Report
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