Rund vier Wochen nach Beginn der Ausgangsbeschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie kehrt Lime mit seinen E-Scootern zurück auf die Straßen Berlins und nun auch Kölns – zumindest testweise.
Wochen nach Beginn der Ausgangsbeschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie beginnen an diesem Montag erste Lockerungen. So öffnen Geschäfte mit einer Verkaufsfläche von bis zu 800 Quadratmetern, mancherorts müssen SchülerInnen zurück in die Schulen und teilweise öffnen Zoos. Viele Einschränkungen bleiben, eine bundesweite Regelung gibt es nicht.
Während die meisten E-Scooter-Anbieter in Deutschland den Saisonstart in diesem Jahr bis auf Weiteres auf Eis gelegt haben, geht Lime einen anderen Weg. Im Unternehmen hat man sich wohl dazu entschlossen, mit dem Beginn der Lockerungen auch die E-Scooter wieder auf die Straßen zu bringen. In einer Mittelung kündigte Lime an, nun wieder in Berlin zur Verfügung zu stehen.
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Demnach heißt es recht allgemein, dass sich die Verteilung zunächst „auf Verkehrsknotenpunkte und zentrale Bezirke beschränken und später erweitert werden soll.“ Zudem will man zwischen der Warschauer Straße und dem Schlesischen Tor E-Scooter aufstellen. Dort herrscht aufgrund von Bauarbeiten an den Linien U1 und U3 Schienenersatzverkehr – Lime wolle, eigenen Angaben zufolge eine Alternative dazu anbieten.
In Köln stehen rund 100 Roller bereit
Mit Köln gibt es eine zweite Teststadt in Land, wie der Generalanzeiger Bonn berichtet. Mit den rund 100 E-Scootern wolle man den Bedarf für „Mikromobilitätslösungen“ testen und „Individualmobilität“ für die Menschen möglich machen, die weiterhin unterwegs sein müssen, so das Unternehmen auf Nachfrage des Blattes. Wann die Lime-Scooter wieder in anderen Städten starten hänge nun von den Erfahrungen, die das Unternehmen in den Teststädten Köln und Berlin mache, ab.
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Lime kauft Reste von Boosted
Zuvor war wurde außerdem bekannt geworden, dass Lime die Reste von Boosted Boards gekauft hat, wie The Verge berichtet. Erst im März dieses Jahres hatte das Unternehmen seine Tätigkeit aufgrund von Problemen eingestellt. Dem Bericht zufolge soll Lime neben dem geistigen Eigentum auch einige MitarbeiterInnen übernommen haben. Unklar bleibt, ob die E-Scooter -Firma den Support für die NutzerInnen von Boosted übernimmt und welche Produkte in Zukunft angeboten werden.
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