ShareNow: Das steckt hinter dem neuen Preismodell

Die Corona-Pandemie ändert auch das Mobilitätsverhalten der Menschen. Darauf hat ShareNow nun mit einem neuen Preismodell reagiert. Was sich geändert hat.
Credit: ShareNow
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Die Corona-Pandemie ändert auch das Mobilitätsverhalten der Menschen. Darauf hat ShareNow nun mit einem neuen Preismodell reagiert. Was sich geändert hat.

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Am Wochenende ans Meer fahren, die Familie in der nächsten Stadt besuchen oder zum Kunden fahren – das alles findet aufgrund des Kontaktverbots seit dem Ausbruch der Cororna-Pandemie nicht mehr statt. Dementsprechend müssen hierfür auch keine Carsharing-Autos mehr genutzt werden. Kurze Fahrten, etwa zum Einkaufen, für den Arztbesuch oder für den Arbeitsweg, scheinen hoch im Kurs zu stehen. Der Anbieter ShareNow hat auf das geänderte Nutzungsverhalten reagiert und sein Preismodell entsprechend geändert.

Keine Inklusivkilometer mehr bei ShareNow

KundInnen zahlen ab sofort eine Gebühr für Zeitpakete und zusätzlich 19 Cent für jeden gefahrenen Kilometer, berichtet chip.de. Doch das neue Modell kommt nicht bei jedem an. So schrieb ein Nutzer auf Facebook eine Beschwerde, der Carsharing-Anbieter antwortete:

Die Preise richten sich nach der Nachfrage. Da momentan viele Leute mit dem Zwei-Stunden-Paket nur einkaufen fahren und keine längeren Strecken zurücklegen, wird diese Preismodell angeboten.

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So haben sich die Preise verändert

  • Vorher: Zwei Stunden mit 80 Inklusivkilometern für 17,99 Euro, Jetzt: Zwei Stunden 13,99 Euro
  • Vorher: Vier Stunden mit 120 Inklusivkilometern für 29,99 Euro, Jetzt: Vier Stunden für 23,99 Euro 
  • Vorher: Sechs Stunden mit 180 Inklusivkilometern für 44,99 Euro, Jetzt: Sechs Stunden für 33,99 Euro

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Wie ShareNow gegenüber chip.de mitteilte, habe sich das Preisniveau aus seiner Sicht „unterm Strich“ nicht erhöht. „Es geht um mehr Flexibilität.“ Demnach würden sich die neuen Preise „an den bisher durchschnittlich gefahrenen Kilometern im Paket orientieren“.

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