Das Berliner E-Scooter-Start-up muss tierisch sparen: In der Coronavirus-Krise hat auch Tier Mobility zu kämpfen. Zwar sind die E-Scooter nach wie vor zu mieten – aber das Unternehmen hat diverse Sparmaßnahmen eingeleitet.
Von den rund 2000 E-Scootern sind allerdings nur noch 700 in Berlin verteilt. In anderen Städten dürfte es ähnlich aussehen. Der Grund: Andere Menschen sollen auch in der Krise nach wie vor zur Arbeit kommen. Angestellte in so genannten „systemrelevanten Berufen“ können die Roller sogar kostenlos nutzen (MOViNC berichtete).
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Kurzarbeit für Tier-Personal
Ein Großteil der rund 200 Mitarbeiter wurde auf Kurzarbeit gesetzt. Doch Einsparmaßnahmen gibt es nicht nur bei den Angestellten, sondern auch bei den Chefs.
Die fünf Mitglieder der Geschäftsleitung hätten sich darüber verständigt, zur Bewältigung der Corona-Krise vorübergehend komplett auf ihr Gehalt zu Verzichten, sagt Tier-CEO Lawrence Leuschner der Berliner Morgenpost.
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