Einer der weltweit größten Anbieter von E-Scootern hat sich lange Zeit für den Start auf dem deutschen Markt gelassen. Während die Konkurrenten Lime, Tier, Voi, Circ & Co. schon Stadt für Stadt in Deutschland erobern, blieb es bei Bird nur bei der Ankündigung, „bald“ starten zu wollen.
Nun ist es offenbar so weit und Bird will ab dem 26. August seine E-Scooter in Deutschland anbieten, berichtet t3n. Und zwar in Berlin, München, Hamburg, Frankfurt und Köln. Ursprünglich kündigte Bird an, auch bald in Mainz und Wiesbaden zu starten.
„Ich glaube, dass es nicht wichtig ist, die erste Firma zu sein – es ist wichtig, das qualitativ beste und sicherste Fahrzeug zu haben“, erklärte Patrick Studener, Bird Vice President Europa, Naher Osten und Afrika, gegenüber t3n. „Wir haben über ein Jahr für den Deutschland-Start entwickelt und geplant, und bauen alle unsere Fahrzeuge selber, auch das, was wir für Deutschland verwenden.“
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Bird-Scooter bremsen automatisch ab
Bird sieht sich im Vergleich mit den Konkurrenten als Innovationsführer. „Wir haben einen E-Scooter spezifisch für den deutschen Markt entwickelt“, sagt Regional-Chef Christian Geßner. Dieser setze neue Standards in Bezug Qualität, Sicherheit und Lebensdauer. „Wir waren auch die ersten, die viele Angebote der Branche entwickelt haben: in-App Tutorials, Geo-Fencing (Automatisches Abbremsen per GPS), mit der Stadt vereinbarte Fahrverbotszonen, kostenlose Fahrtrainings und vieles mehr. Diesen Vorsprung an Innovation bauen wir permanent aus“, wird er in der FAZ zitiert.
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