Bei Uber spürt man die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie stark. Nun gab das Unternehmen bekannt, dass es eine immense Geldsumme abschreibt und seine Prognose zurückzieht.
Wegen der Corona-Pandemie hat der Fahrdienstvermittler Uber nun Abschreibungen in Milliardenhöhe angekündigt und seine Prognose für das laufende Jahr zurückgezogen. Aufgrund von Abwertungen in der Bilanz in Höhe von rund 2 Milliarden Euro sei der Verlust im ersten Quartal höher als bislang angenommen, wie t3n berichtet. Als Grund dafür nennt das Unternehmen Abwertungen von Beteiligungen an anderen Firmen in der Bilanz. Uber ist an Fahrdiensten und Lieferdiensten wie beispielsweise Yandex, Didi oder Grab beteiligt.
Die Firma setzt damit einen Negativtrend fort. Denn am Ende des vergangenen Jahres wurde bei uber ein Minus von rund 1 Milliarde Euro verbucht. Außerdem hat der Konzern seine Jahresprognose für 2020 zurückgezogen. Angesichts von Corona sei es derzeit unmöglich, Vorhersagen zu Finanzergebnissen zu machen. Der ausführliche Bericht soll am 7. Mai veröffentlicht werden.
Zum Thema: Studie: So viele Menschen würden auf ein eigenes Auto verzichten
Seit Beginn der Corona-Pandemie hat Uber mehrere Maßnahmen ergriffen:
- Uber Freight bietet den Transporteuren beispielsweise schnellere Zahlungen und eine persönliche Schutzausrüstung an.
- Mit der Option UberMedics in der Uber-App können Beschäftigte im Gesundheits- und Pflegebereich Freifahrten nutzen.
- An einigen Standorten stehen Jump-Bikes kostenlos für das Gesundheitspersonal zur Verfügung.
- In Hamburg sorgen Taxi-Nachtfahrten zu reduzieren Preisen für Mobilität in der Krise.
- Für FahrerInnen startete das Unternehmen kürzlich The Work Hub.
Interessiert an Uber? Weitere Artikel auf ÜberUber.de sowie in unserer Facebook-Gruppe Über Uber.
Abonnieren Sie unseren wöchentlichen Newsletter.
Mehr Nachrichten zu New Mobility auf MOViNC.de und auf
▶️ Twitter
▶️ LinkedIn
▶️ Xing News
▶️ Telegram
▶️ Facebook und
▶️ in unserer LinkedIn-Gruppe New Mobility Germany
Mobilität verändert sich.
Mit unserem wöchentlichen Newsletter bleiben Sie zu den Themen Car- und Bike-Sharing, zu E-Scootern, ÖPNV und allen anderen Mobilitäts-Trends auf dem Laufenden.