Augsburg will Fahrradstadt werden und vergrößert die Nextbike-Flotte deshalb immens. So sehen die konkreten Pläne aus.
In Augsburg haben sich die Stadtwerke (swa), Nextbike und der Werbepartner Durstexpress zusammengetan. Sie wollen das Leihrad-Netz in der Stadt gewaltig ausbauen, wie presse-augsburg berichtet. Demnach sollen in den kommenden Wochen 500 Räder der neuesten Nextbike-Generation geliefert werden. Bislang gab es in der Stadt rund 200 ältere Räder, die im Zuge dessen komplett ausgetauscht werden. Die alten Räder sollen in einer anderen Stadt zum Einsatz kommen, heißt es. Um welche Stadt es sich dabei handeln soll, ist bislang nicht bekannt.
Damit verdichten wir unser Leihrad-Angebot, so dass in der Stadt überall in der Nähe ein Rad genutzt werden kann.
Walter Casazza, Geschäftsführer swa zu presse-augsburg
Zudem sollen zu den bislang bestehenden 41 Ausleihstationen rund 60 neue hinzukommen. „Für die Fahrradstadt gibt das einen großen Schub. Das ist moderne, flexible Mobilität in einer Großstadt,“ so Reiner Erben, der Umweltreferent der Stadt.
Nextbike: Das können die neuen Räder
Die neuen Fahrräder haben ein elektronisches Rahmenschloss, das sich bei der Ausleihe durch die App automatisch öffnet. Die Ausleihe wird beendet, sobald das Schloss wieder geschlossen wird. Außerdem wird der Standort des Rads mittels GPS in Echtzeit in der App angezeigt.
An der Nutzung und der Registrierung in der Nextbike-App ändert sich nichts. Mit einem Zugang können, wie bisher auch, bis zu vier Räder gleichzeitig ausgeliehen werden. Carsharing-KundInnen der swa und Menschen mit einem Verkehrsabo können weiterhin 30 Minuten kostenlos mehrmals täglich ein Fahrrad ausleihen.
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