Die Landesregierung in Baden-Württemberg will mit einer Unterstützung von 3,8 Millionen Euro den Carsharing-Betrieb im Land unterstützen.
Im Bereich der New Mobility sind die wirtschaftlichen Auswirkungen aufgrund der Corona-Pandemie deutlich zu spüren. Um das Konzept des Carsharing zu retten, hat sich das Land Baden Württemberg nun dazu entschieden, für Anbieter, die in der Corona-Krise starke Umsatzverluste erlitten haben, 3,8 Millionen Euro bereit zu stellen, wie es in einer Mittelung heißt.
Die Förderung der Landesregierung Baden-Württemberg erkennt erstmalig an, dass Carsharing Teil der systemrelevanten Verkehrsinfrastruktur ist und im Interesse des Allgemeinwohls erhalten werden muss. Der Bundesverband CarSharing hofft, dass sich andere Länder und die Bundespolitik an diesem wichtigen Signal aus Baden-Württemberg orientieren.
Gunnar Nehrke, Geschäftsführer des Bundesverband CarSharing e.V.
50.000 Carsharing-Fahrzeuge sollen in Baden-Württemberg nach dem Willen der Landesregierung bis zum Jahr 2030 bereitstehen. Der jetzt beschlossene Rettungsschirm dient auch dazu, die bereits bestehende Basis für diesen Ausbau zu erhalten.
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