Flixmobility hatte für dieses Jahr eine globale Expansion geplant. Aufgrund der Corona-Pandemie wurde daraus nichts. Wie die neue Strategie des Unternehmens, zu dem auch Flixbus gehört, nun aussieht.
Die Corona-Pandemie bremste die Mobilitätsbranche im Frühjahr dieses Jahres aus. Davon betroffen war auch das Münchner Unternehmen FlixMobility, zu dem auch Flixbus und Flixtrain gehören. Denn die Fahrzeuge sind erst seit Mitte Juni wieder und das mit einem eingeschränkten Netz unterwegs. Eigentlich hatte das Unternehmen für dieses Jahr eine weltweite Expansion geplant.
Diese Pläne wurden nun aber erst einmal auf Eis gelegt, wie wiwo berichtet. Demnach konzentriere sich das Unternehmen zunächst weiter auf die Märkte in Europa, in der Türkei und in den USA. Um die für ursprünglich für dieses Jahr geplante Expansion nach Südamerika und Asien würde man sich derzeit nicht kümmern.
Gründer André Schwämmlein sagte, dass man die Umsetzung der Expansionspläne eher im zeitlichen Verzug, bis sich die Lage hoffentlich etwa dank Impfstoffen wieder entspannt habe. In Europa fährt inzwischen wieder rund ein Drittel des Fahrplans von vor Corona-Zeiten.
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