Flixbus muss sich auf neue Konkurrenz im Rückspiegel einstellen. Foto: Flixbus

Die Gründer von Flixbus investieren in Start-up – es geht nicht um Mobilität

Ein Düsseldorfer Start-up hat in einer Finanzierungsrunde neues Kapital eingesammelt. Daran beteiligten sich auch die Gründer von Flixbus – und beschreiten damit Wege fernab der Mobilitätsbranche.

Ein Düsseldorfer Start-up hat in einer Finanzierungsrunde neues Kapital eingesammelt. Daran beteiligten sich auch die Gründer von Flixbus – und beschreiten damit Wege fernab der Mobilitätsbranche.

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Tierärtzliche Beratung via Smartphone – das ist das Konzept des Düsseldorfer Start-ups Dr. Sam. Wie die Rheinische Post berichtet haben sich die Gründer von Flixbus an der jüngsten Finanzierungsrunde des Unternehmens im niedrigen einstelligen Millionenbereich beteiligt. Damit halten die Gründer des Fernbus-Anbieters nun vier Prozent der Anteile an Dr. Sam und beschreiten neue Wege.

Bei Dr. Sam gibt es tierärztliche Beratung im Abo-Modell. Für rund zehn Euro im Monat bekommen KundInnen Beratungsleistungen rund um die Uhr. Laut eigenen Angaben würden diesen Service rund 2000 Menschen nutzen und mit 20 TierärtzInnen zusammenarbeiten. Neben den Flixbus-Gründern stiegen in dieser Runde auch SEK Ventures, Joyance Partners, das Business-Angel-Netzwerk Mavericks Founders und DataLab als Investoren ein. Mit dem neuen Geld wolle man das Produkt verbessern und mehr KundInnen gewinnen.

So kam es zum Invest der Flixbus-Gründer

Das Blatt berichtet, dass der Kontakt zu Flixbus ein Persönlicher sei. Der Gründer von Dr. Sam arbeitet, wie die Flixbus-Gründer einst selbst, für die Strategieberatung Boston Consulting Group. Auf eine Anfrage der Rheinischen Post zum Invest wollte man sich bei Flixbus nicht äußern, heißt es weiter. Offenbar sei das Invest aber bereits vor der Corona-Pandemie geplant gewesen. Bei Dr. Sam plant man indes schon die nächste Finanzierungsrunde für das Ende dieses oder den Anfang des kommenden Jahres.

Zum Thema: Mobilität nach Corona: “Keine Stadt würde es vertragen, wenn alle zurück in den PKW flüchten”

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