Bei Uber versucht man, die Umsatzausfälle aufgrund der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie auszugleichen und setzt mit Uber for Business auf Geschäftsreisende – das steckt dahinter.
Auch bei Uber spürt man die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie. Denn: Kaum Mobilität in den Städten und keine Touristen führten zu Umsatzeinbußen von bis zu 80 Prozent im Unternehmen. Das Handelsblatt berichtet von rund zehn bis 20 Entlassungen von Mitarbeitenden aufgrund der Krise – in Deutschland waren zuvor etwa 100 Menschen bei Uber angestellt. Um die Umsatzausfälle nun auszugleichen, setzt man hierzulande auf den bislang vernachlässigten Kundenstamm der Geschäftsreisenden und will Uber for Business stärken, wie das Blatt berichtet.
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Uber will Touristen durch lokale User ersetzen
In diesem Rahmen baut Uber nun erstmals ein Firmenkunden-Team auf. Dieses soll mittelständische Unternehmen und DAX-Konzernen anwerben. Das Ziel: Bis 2021 soll eine von zehn Fahrten über Uber for Business laufen, so der Deutschlandchef des Unternehmens zum Handelsblatt. In den USA gibt es das Programm bereits seit 2014.
Unser Ziel ist es, das Geschäft, das wir zumindest vorübergehend durch die ausbleibenden internationalen Geschäftsreisenden und Touristen verlieren, durch lokale Nutzer auszugleichen.
Uber-Deutschlandchef Christoph Weigler zum Handelsblatt
Unternehmen können das Business-Programm mit der internen Reisekostenabrechnung verknüpfen. Außerdem können die Arbeitgeber einstellen, wie viel Geld die Angestellten maximal ausgeben dürfen und in welchem Zeitraum sie den Fahrdienst nutzen können. Zudem will Uber ein Pendlerprogramm einführen. Hierfür sollen sich Unternehmen an den Kosten für die Wege zwischen Wohnung und Arbeitsstätte beteiligen.
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