Fahrer von Uber aus Großbritannien ziehen gegen ihren Arbeitgeber vor Gericht. Der Grund: Sie wollen wissen, welche Daten der Fahrtenvermittler über sie speichert.
Immer wieder klagen Uber-FahrerInnen weltweit gegen ihren Arbeitgeber. Nun haben sich mehrere britische FahrerInnen zusammengeschlossen, wie die Gewerkschaft App Drivers and Couriers Union mitteilt. Demnach wollen die Uber-FahrerInnen wissen, welche Daten das Unternehmen bei der Fahrtenvermittlung über sie sammelt und wie diese genutzt werden. Die Gewerkschaft ruft auch FahrerInnen aus anderen Ländern dazu auf, sich der Klage anzuschließen.
Wenn KundInenn Fahrten bei Uber buchen, sorgt ein Algorithmus für die Zuteilung. Das Problem: Die Uber-FahrerInnen wissen nicht, nach welchen Kriterien dieser die Fahrten zuteilt. Deshalb beruft sich die Gewerkschaft bei ihrer Klage nun auf die Datenschutzgrundverordnung.
Uber: FahrerInnen verlangen Transparenz
So will man erreichen, dass die FahrerInnen Zugang zu den über sie gespeicherten Daten erhalten. Denn die FahrerInnen vermuten, dass in geheimen Profilen Informationen über Verspätungen, unangepasstes Verhalten und stornierte Fahrten enthalten seien und sie so bei der Arbeit überwacht und kontrolliert werden würde.
Zum Thema: Hier vermietet Uber nun auch Boote
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