Uber: Immense Verluste wegen Corona

Die Corona-Pandemie hat den Fahrdienstleister Uber ausgebremst – wie sehr zeigen nun die jüngsten Quartalszahlen.
Foto: Uber

Die Corona-Pandemie hat den Fahrdienstleister Uber ausgebremst – wie sehr zeigen nun die jüngsten Quartalszahlen.

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Die weltweiten Kontakt-und Ausgangsbeschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie brachten auch die Mobilität beinahe zum Erliegen. Obwohl der Essenslieferanten Uber Eats von Uber in dieser Zeit stark wachsen konnte, fuhr der Fahrdienstleister im zweiten Quartal Milliardenverluste ein, wie die FAZ berichtet. Der Grund: Im klassischen Fahrdienstgeschäft brachen die Erlöse um 29 Prozent auf 2,2 Milliarden US-Doller ein (MOViNC berichtete).

Insgesamt fiel im zweiten Quartal ein Minus von 1,8 Milliarden US-Dollar an, wie das Unternehmen nun mitteilte. Auch das starke Wachstum von Uber Eats konnte die Bilanz nicht retten. Bereits im ersten Quartal hatte es Milliardenverluste gegeben. Analysten hatten zuvor ein wesentlich besseres Geschäftsergebnis erwartet.

Uber und die Corona-Pandemie

Erst kürzlich waren Übernahmepläne von Uber an GrubHub gescheitert (MOViNC berichtete). Zudem war der Fahrdienstleister während der Pandemie immer wieder wegen Sparmaßnahmen in die Schlagzeile geraten. Insgesamt wurde in dieser Zeit rund ein Viertel der Belegschaft aufgrund der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie entlassen (MOViNC berichtete).

Zum Thema: Diese Stadt muss Uber-Fahrern Arbeitslosengeld zahlen

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