Der einstige Katalog-Riese hat die Digitalisierung gut bewerkstelligt: Otto versteht sich inzwischen als Logistiker im Online-Handel und beweist als Start-up-Investor ein gutes Händchen. Mit Otto Now hat das Unternehmen das Prinzip Teilen und Mieten auf den Haushalt adaptiert – und steigt jetzt sogar ins E-Scooter-Geschäft ein.
Doch neben Lime, Tier, Bird & Co. wirft Otto nicht den nächsten Scooter-Sharing-Anbieter auf den Markt, sondern geht einen ganz anderen Weg.
Mit Otto Now können Kunden einen E-Scooter zwar ebenfalls mieten, aber nicht auf Minuten-Basis, sondern mit einer Monatspauschale! Während der Laufzeit gehört einem der E-Scooter auch allein. Logischerweise gibt es dann auch kein Geschäftsgebiete.
Das Angebot kostet zum Start 39 Euro im Monat und später 49 Euro. Nach der Bestellung wird der Scooter zum Kunden nach Hause geliefert. Die Otto-Roller sind zugelassen, versichert und werden bei Bedarf ausgetauscht. Anfang August sollen die ersten Scooter ausgeliefert werden.
„Mit unserem neuen Mobilitätskonzept möchten wir eine Alternative zum bisherigen E-Scooter-Verleih anbieten“, sagt Sören Nilsson, Co-Founder von Otto Now. Damit seien E-Scooter nicht nur einfach, sondern auch überall und jederzeit nutzbar.
Die Roller sollen mit einer Zehn-Zoll-Bereifung kommen und eine Reichweite von bis zu 40 Kilometern haben. Ein Aufladevorgang wird bis zu sechs Stunden dauern.
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