Ganz nach dem Vorbild der Berliner See-Meile hatten die Münchner Verkehrsgesellschaft schon im Juli letzten Jahres testweise Passagiere fahrerlos von A nach B befördert. Jetzt geht das Pilotprojekt in die zweite Runde – aber nicht in Bayern.
Ein Bus namens Hubi
Angelehnt an den Namen des Mobilitätsprojekts („Hub Chain“) fuhr der Hubi genannte autonome Bus bei seinem Start im Jahre 2018 zunächst nur auf dem eigenen Betriebsgelände. Auf den ersten öffentlichen Test auf dem Gelände des Olympiapark München folgt nun schon die dritte Projektphase, die gemeinsam mit der Märkische Verkehrsgesellschaft über die Grenzen des eigenen Bundeslandes hinweg realisiert wird.
Zwischen dem Campus der Fachhochschule Südwestfalen und dem Bahnhof von Iserlohn wird der fahrerlose Bus zukünftig pendeln. Zur Aufladung navigiert der E-Bus dafür immer dann, wenn es erforderlich ist, selbstständig zu einer von mehreren Tankstellen auf der Teststrecke. Diese werden unter anderem per eigens generiertem Solarstrom mit Energie versorgt.
Buchung per App
Über eine Smartphone-App können Fahrgäste den Dienst in Anspruch nehmen. Diese ist noch nicht für jedermann erhältlich, Interessenten können sich aber auf der Webseite des Projekts auf eine Warteliste setzen lassen.
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