Flugtaxi von Geelys Terrafugia . Foto: Terrafugia

Flugtaxis aus Fernost: Dieser Autobauer steigt ins Geschäft ein

Eigentlich als Autobauer bekannt hat Geely mit Terrafugia einen Entwickler von Flugtaxis übernommen. Nun hat der Konzern einen ersten Prototypen vorgestellt.

Eigentlich als Autobauer bekannt hat Geely mit Terrafugia einen Entwickler von Flugtaxis übernommen. Nun hat der Konzern einen ersten Prototypen vorgestellt.

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Senkrechte Starts, wie sie das Gefährt von Terrafugia unterstützt, gelten als Schlüssel auf dem Weg zu einem Flugtaxi. Gerade in zugebauten, vollen Städten sind Start und Landung so quasi überall möglich, wo etwas freie Fläche zur Verfügung steht. Das TF-2A genannte Modell wurde vergangene Woche vorgestellt und soll nicht nur damit punkten.

Viele Propeller, einfachere Handhabung

Schon im vergangenen Jahr hat Terrafugia erste Fotos vom TF-2A veröffentlicht. Neue Aufnahmen zeigen eine verfeinerte Optik. Ein Propeller auf der Rückseite kommt beim horizontalen Flug zum Einsatz. Weitere acht Propeller zeigen nach oben und werden bei Start und Landung genutzt. Das ist ein ungewöhnliches, aber durchaus vielversprechendes Konzept. Zumeist weisen aktuelle Prototypen der Konkurrenz kippbare Propeller auf und erschweren sich damit selbst die Entwicklungsarbeit.

Üppige Ausstattung für Kurzflüge

Mit einer maximalen Last von 200 Kilogramm eignet sich das Flugtaxi für den Transport von zwei Fahrgästen und Gepäck. Eine Maximalgeschwindigkeit von 180 Kilometern pro Stunde und eine Reichweite in Höhe von 100 Kilometern versprechen schon jetzt einen produktiven Einsatz bei regelmäßiger Ladung.

Erste Testflüge mit Modellen sind bereits angelaufen, bald soll nun auch ein Modell in Originalgröße produziert werden.

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