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Toyota kauft sich bei Uber ein

Toyota hat rund zehn Prozent an Uber erworben. Dafür hat der japanische Autobauer Beteiligungen an anderen Unternehmen abgestoßen. Doch auch Toyota steckt in der Krise.

Toyota hat rund zehn Prozent an Uber erworben. Dafür hat der japanische Autobauer Beteiligungen an anderen Unternehmen abgestoßen. Doch auch Toyota steckt in der Krise.

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Toyota hat sich einen Anteil von 10,25 Prozent am Fahrdienstvermittler Uber gesichert, wie ARD berichtet. Demnach hat der japanische Autobauer dafür rund 260 Millionen Euro bezahlt. Beteiligungen an Unternehmen wie OSG, bei Nippon Steel und den Zulieferern Ichikoh Industries und Mitsuboshi Belting soll Toyota im Zuge dessen demnach verkleinert haben. Sowohl Uber als auch Toyota leiden stark unter den wirtschaftlichen Folgen aufgrund der weltweiten Corona-Pandemie und dem damit einhergehenden eingeschränktem Mobilitätsverhalten der Menschen.

Uber in der Krise:

  • Vor rund einem Monat hatte der Konzernchef Dara Khosrowshahi in einer Mail an die Mitarbeitenden angekündigt, 3000 Menschen zu entlassen (MOViNC berichtete). Damit kürzte Uber innerhalb von zwei Wochen die Belegschaft um rund ein Viertel.
  • Nur eine Woche zuvor war bekannt geworden, dass 3700 Vollzeitjobs gestrichen werden. Schon damals waren rund 14 Prozent der insgesamt 26.900 Mitarbeiter von den Entlassungen betroffen (MOViNC berichtete). Doch beinahe zeitgleich hatte das Unternehmen 170 Millionen Dollar in die E-Scooter-Firma Lime investiert (MOViNC berichtete).
  • In Deutschland sollen die Entlassungen rund zehn bis 20 Entlassungen Mitarbeitende betroffen haben – hierzulande waren zuvor etwa 100 Menschen angestellt. Um die Umsatzausfälle nun auszugleichen, setzt man hier auf den bislang vernachlässigten Kundenstamm der Geschäftsreisenden und stärkt Uber for Business (MOViNC berichtete).

Auch beim japanischen Autobauer Toyota ist der Umsatz im ersten Quartal um 86 Prozent eingebrochen.

Zum Thema: Uber Movement startet in Wien und sammelt Verkehrsdaten

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