Infolge der Auswirkungen der Corona-Pandemie mussten zahlreiche Mobilitätsanbieter ihren Betrieb herunterfahren. So auch Flixtrain. Seit Kurzem sind wieder Fahrten möglich.
Während die Konzerntochter Flixbus schon seit Mai wieder unterwegs ist, war der Flixtrain bis vor Kurzem stillgestanden. Nun fährt Flixtrain wieder zehn Mal die Woche auf den Strecken Berlin und Köln sowie Köln und Hamburg, wie das Unternehmen in einer Mitteilung bekannt gab. Noch im August soll sich die Taktzahl weiter erhöhen.
Neu ist auch, dass zwischen Köln und Berlin künftig auch Düsseldorf, Duisburg, Essen, Dortmund, Bielefeld und Hannover angebunden werden. Zwischen Köln und Hamburg sind Gelsenkirchen, Münster und Osnabrück neu dabei. Ferner fahre man Düsseldorf, Duisburg und Essen auch auf dieser Verbindung an. Operiert werden die Fahrten gemeinsam mit den Partnern Schienenverkehrsgesellschaft (SVG) respektive Internationale Gesellschaft für Eisenbahnverkehr (IGE).
Flixtrain: Neue Hygieneregeln und mehr Komfort
Neu ist auch: Während der Buchung können Reisende bei Flixtrain die Auslastung einer Verbindung einsehen und sich so entscheiden, ob sie das Infektionsrisiko eingehen möchten. Zudem hat der Konzern ein neues Hygienekonzept vorgestellt. Während der Buchung müssen Reisende einen Sitzplatz reservieren, so will das Unternehmen den Sicherheitsabstand wahren. Zusätzlich setzt Flixtrain auf Frischluftzufuhr und regelmäßige Desinfektion der Bahnen. An Bord gilt zu jeder Zeit Maskenpflicht.
Außerdem setzt Flixtrain neue rundum erneuerte Züge ein: So ist jede Bahn mit neuen Sitzen, Steckdosen am Platz und einer WLAN-Anbindung samt dem von Flixbus bekannten Entertainment-Angebot ausgestattet. „Pünktlich zum Neustart stellen wir auch unsere von Grund auf renovierten Züge vor, mit denen unsere Fahrgäste ab sofort noch angenehmer reisen“, erklärt Fabian Stenger, der Geschäftsführer von Flixtrain.
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