Lime ist als erster Anbieter in Berlin gestartet. Foto: Kris Krug / Lime

Lime Pass: Lime-Pakete im Abo wie Netflix

Lime erweitert sein Abo-Modell, den Lime Pass, um weitere Optionen. Nun können Kundinnen und Kunden als Lime-Pakete auch Tagespässe und Monatsabos wie bei bekannten Streaminganbietern abschließen.

Lime erweitert sein Abo-Modell, den Lime Pass, um weitere Optionen. Nun können Kundinnen und Kunden als Lime-Pakete auch Tagespässe und Monatsabos wie bei bekannten Streaminganbietern abschließen.

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Immer mehr Firmen im Bereich der New Mobility setzen auf Paket-Preise. Diese kennen Kundinnen und Kunden schon von Streamingdiensten wie Netflix oder Spotify. Für die Anbieter bedeuten sie vor allem eine regelmäßige Einnahme. Nun baut auch der E-Scooter-Anbieter Lime sein Abo-Modell aus, wie das Unternehmen auf seinem Blog schriebt. Über die App lassen sich die neuen Abos bereits für Deutschland freischalten.

Lime Pass: Das sind die neuen Paket-Preise für die Abo-Modelle:

  • Tages-Paket: 9,99 Euro für unbegrenzte, aber maximal 30 Minuten lange Fahrten innerhalb von 24 Stunden
  • Monatspaket mit fünf Fahrten: 12,99 Euro (jede Fahrt maximal 30 Minuten)
  • Monatspaket mit zehn Fahrten: 19,99 Euro (jede Fahrt maximal 30 Minuten)
  • Monatspaket mit 25 Fahrten: 39,99 Euro (jede Fahrt maximal 30 Minuten)

Wie aus der Aufstellung klar wird, ist, dass es sich nicht um Flatrates handelt. Vielmehr sind die Fahrzeiten stets auf 30 Minuten begrenzt. Überschreiten Nutzende die halbe Stunde, so fallen zusätzliche 20 Cent Gebühr für jede weitere Minute an.

Für wen lohnen sich die Lime-Pakete?

Je nach Paket zahlen die Scooter-Fahrerinnen und -Fahrer immerhin noch 1,60 Euro und bis zu 2,60 Euro pro Fahrt. Das lohnt sich nur, wenn man viele und lange Fahrten, aber weniger als 30 Minuten hat. Ideal wären die Lime-Pakete also für Pendler oder als Tages-Paket an einem Tag, an dem viel zu erledigen ist.

Für den einen oder anderen mag das Paket-Angebot vom Konkurrenten Tier praktischer sein.

Es ist wichtig, dass wir unsere Straßen nicht mit vermehrter privater Autonutzung und Staus überlasten. Wir hoffen, dass diese neue Reihe von Lime Pass-Produkten den sich entwickelnden Bedürfnissen der Autofahrer gerecht wird und den täglichen Pendlern und neuen Nutzern hilft, das Beste aus der Mikromobilität herauszuholen.

Will Lee, Hauptproduktmanager bei Lime

Lime soll Unfälle vertuscht haben

Erst kürzlich wurde bekannt, dass Lime ein Problem mit den Bremsen bei seinen E-Scootern verschwiegen haben soll. Laut der australischen Wettbewerbs- und Verbraucherstelle ACCC sein es in 50 Fällen zu Knochenbrüchen, Zahnverletzungen, Schnittwunden und Abschürfungen gekommen, weil die Bremsen der Fahrzeuge aus der zweiten Generation zu kräftig zugepackt hätten und das Vorderrad blockiert hätten (MOViNC berichtete).

Zum Thema: Lime soll Sicherheitsprobleme bei E-Scootern verschwiegen haben

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